Nachsuche
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  Die 10 Gebote für die Wildnachsuche! (Quelle www.ur.ch)
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  1. Vor bzw. bei Schussabgabe den Standort des Tieres genau einprägen.

  2. Das Zeichnen des beschossenen Tieres genau beobachten.

  3. Nach dem Schuss sofort nachladen und das Verhalten des beschossenen Tieres verfolgen.

  4. Sich Fluchtweg und Fluchtverhalten genau merken.

  5. Ruhig bleiben Fünf bis zehn Minuten warten oder mindestens
    so lange, bis alles Wild das Schussfeld verlassen hat.

  6. Den eigenen Standort (Schussplatz) markieren.

  7. Den Anschuss (Standort des Wildes) mit dem Anschussbruch
    und die Fluchtrichtung mit dem Fährtenbruch markieren.

  8. Jedes Pirschzeichen am Anschuss (Schnitthaare, Schweiss, Knochensplitter usw.) auffällig markieren und abdecken.

  9. Nie selber um den Anschuss suchen, Pirschzeichen zertreten
    und mit den Schuhen verschleppen. Dadurch werden Verleitfährten für den Schweisshund gelegt.

  10. Auch ohne sichtbare Pirsch- und Schusszeichen unbedingt
    einen Schweisshund anfordern und dem Schweisshundeführer gewissenhaft Auskunft erteilen.
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Die Schweisshundeführer sind auf das richtige Verhalten und eine zuverlässige Auskunft des Jägers angewiesen.

Eine angemessene Belohnung des Nachsucheführers ist nach einer getätigten Nachsuche gerne gesehen.

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Nachsuche um jeden Preis,
das ist die Pflicht eines jeden Jägers!

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Organisation über die Wildnachsuche
Die Interessengemeinschaft für das Nachsuchewesen im Kanton Uri hat die Wildnachsuche geregelt.
Beachten Sie bitte Folgendes:
  • Für die Nachsuche während der Hochwildjagd und der Rehjagd wird
    ein Pikettdienst eingerichtet.
  • Während der übrigen Jagd wird kein Pikettdienst aufgezogen. Die
    Schweisshundeführer/innen stehen aber ebenfalls für Nachsuchen zur
    Verfügung.
  • Eine Meldezentrale koordiniert die Nachsucheeinsätze während der
    Hochwildjagd und der Rehjagd. Sämtliche Einsatzbedürfnisse sind der
    Meldezentrale zu melden. Sie bietet die Schweisshundeführer/innen
    für diese Nachsuchen auf und orientiert die Jägerinnen und Jäger über
    das weitere Vorgehen.
  • Während der übrigen Jagd müssen sich Jägerinnen/Jäger wie bisher
    bei der Schweisshundeführerin/beim Schweisshundeführer melden.
  • Während der übrigen Jagd wird kein Pikettdienst aufgezogen. Die
    Schweisshundeführer/innen stehen aber ebenfalls für Nachsuchen zur
    Verfügung.
  • Die Meldezentrale ist während der Hochwildjagd und der Rehjagd täglich
    von 08.00 bis 21.00 Uhr besetzt.
  • Während der Hochwildjagd und der Rehjagd stehen täglich 2 Nachsuche-gespanne zur Verfügung.
  • Die Schweisshunde sind bei der Meldezentrale unter folgender Telefon-
    Nr. anzufordern: 079 304 48 01
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Das Konzept über die Nachsucheorganisation kann beim Amt für Forst und Jagd bezogen werden.
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Wildkontrollstellen Hochwildjagd
Breiti, Erstfeld 11.00h bis 13.00h
18.00h bis 21.00h
Reussen, Andermatt
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Wildhüter und Jagdaufseher
Urseren:
 
Müller Reto, Silenen 079 644 42 40
   
Göschenen, Göscheneralp:  
Mattli Christof, Göscheneralp 041 885 18 53
  079 390 44 39
   
Silenen, Erstfeld Ost:  
Herger Urs, Silenen, Attinghausen, Seedorf 079 691 52 01
   
Erstfeld West, Gurtnellen, Wassen  
Fellital (eidg. Jagdbanngebiet):  
Indergand Peter, Wildhüter, Erstfeld 041 880 02 77
  079 667 97 90
   
Seelisberg, Bauen:  
Aschwanden Markus, Seelisberg 041 820 03 41
  079 226 05 71
   
Sisikon, Flüelen, Altdorf, Bürglen, Schattdorf,
 
Spiringen, Unterschächen, Urnerboden:  
Arnold Matthias, Jagdaufseher, Bürglen 077 417 96 83
   
   
Isenthal, Bauen, Urirotstock (eidg. Banngebiet):  
Bissig Oskar, Isenthal 041 878 14 74
  079 340 50 37
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Jubiläumsfilm der Interessengemeinschaft Nachsuchewesen Uri